35 Jahre nach dem Unglück - eine fotografische Spurensuche!
Nadja Gusenbauer war als Jugendliche mit ihren Freunden am 26. April 1986 in der Datscha ihrer Familie in der ländlichen Gegend nördlich von Kiev, etwa 50 km vom Kraftwerk entfernt als die bisher größte Atomkatastrophe ihren Lauf nahm. In den letzten Jahren war Sie mehrmals am Unglücksort auf fotografischer Spurensuche. Anläßlich des 35 jährigen Jahrestages zeigt die Galerie LIK ihre Fotos, die bereits in der Leica Galerie zusehen waren.
Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk von Tschernobyl zum bisher schwersten Unfall in der Geschichte der Kernenergie. Zwei Explosionen zerstörten einen der vier Reaktorblöcke und schleuderten radioaktives Material in die Atmosphäre, das weite Teile Russlands, Weißrusslands und der Ukraine verseuchte.
16.3.2021 - 25.5. 2021
in der Galerie LIK, in der Spittelberggasse 9 in 1070 Wien.
Online Vernissage und Artist Talk ONLINE am 18.3.2021 um 19:00
Nadja Gusenbauer
„Verschwunden 1999 "
35 Jahre nach dem Supergau
Die Katastrophe von Tschernobyl - eine Fotoausstellung zum 35. Jahrestag. Nadja Gusenbauer auf Spurensuche. 35 Jahre nach dem Supergau.
Wir laden Sie herzlich ein Online Live beim Artist Talk via FB Live am 18.3.2021 um 19:00 dabei zu sein.