Galerie LIK

Gallery of Photography

Ausstellungsraum für Fotografie

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Jasmin K. Minou über ihr Verhältnis zur Fotografie. Die Eröffnung ihrer Fotoausstellung ist am 28.6. in der Galerie LIK in Wien.

“Ich bin froh, in der Fotografie einen Bereich gefunden zu haben, in dem Perfektionismus nicht unbedingt erstrebenswert ist: für mich zählen das Ergebnis und die Gefühle, die es auslöst.” Jasmin K. Minou

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Dieter Kropfreiter über Fotografie - seine Fotoinstallation ist ab 24.6. 18:30 in der Galerie LIK zu sehen.

Über Photographie:

Photographie als  ein Weg zum Sehens des banalen Wunders, was es alles zu sehen gibt. 

Ich sehe Photographie nicht als Abbilden der Welt sondern als poetischen Ausdruck des Eindrucks, den das Leben im Photographen in Momenten ohne viele Gedanken hinterlässt. 
Die ausgestellten vom buddhistischen Gedankengut inspirierten Photographien sind lyrische Reaktionen des Herzens auf die vom Auge gesehene Schönheit und Einzigartigkeit der Welt - wahrgenommen mit offenen Augen im Moment - im Jetzt.
Im Aussen wahrgenommene und photographierte Bilder werden zur Reflexion von inneren Vorgängen.  Innen und Aussen synchronisieren sich wie im Traum wo jedes Bild zugleich der Träumende selbst ist.

Dieter Kropfreiter

Buddha im Labyrinth - eine fotografische Installation von Dieter Kropfreiter wird am 24. Mai um 18:30 eröffnet

„Spontane Koinzidenzen sind das Papier auf denen sich das Leben belichtet“

Im Raum schwebende Photographien auf Reispapier

Die Ausstellung in der LIK-Galerie zeigt eine Installation von 21 frei im Raum schwebenden - auf feinstem Reispapier ausgedruckten - langformatigen Photographien und 5 vom Autor mit Pinsel und Tusche kalligrafierten Gedichten. 

Der Künstler lädt den Besucher ein sich in das Labyrinth seines eigenen Lebensweges zu wagen und zwischen den ausgestellten Bilder zu flanieren, die sich auf fünf Lebensthemen des Künstlers beziehen.

Bilder die sich im Vorbeigehen durch den Lufthauch bewegen und so eine weitere Beziehung zum Betrachter eingehen. Der Atem ist Grundlage unserer Sprache und damit unserer Kultur. 

Der Atem der unser Leben ermöglicht, ist präsent in den atemzarten Reispapier-Bahnen, auf welche Lebensmomente in Form von Photographien in Schwarz/weiss gedruckt sind. Der Atem ist Raum präsent als Kommunikation zwischen Künstler und Betrachter.

Dieter Kropfreiter

Dieter Kropfreiter

Heute um 19:00 ist es soweit!

Die Vernissage der Fotoausstellung von Julian Jankovic 

Schlaf der Vernunft

findet am 9. Mai 2018 um 19:00 Uhr in der Galerie LIK in der Spittelberggasse 9 in Wien statt.

Um Anmeldung wird gebeten.

"Schlaf der Vernunft" Julian Jankovic

"Schlaf der Vernunft" Julian Jankovic

Schlaf der Vernunft


Die Welt ist voll mit Informationen, Symbolen und Zeichen. In unserem täglichen Leben versuchen wir, alle von ihnen richtig zu deuten. Alles hat einen bestimmten Zweck und Einfluss auf uns.  
In der Serie „Schlaf der Vernunft“ legt Julian Jankovic Wert darauf, dass seine Abbildungen von der Realität abweichen. Es gibt kein richtig oder falsch. Wir können nur Vermutungen anstellen, was wir in seinen Bildern sehen. Wir dürfen aber auch die Suche nach einem Hinweis auf die Realität außer acht lassen und uns mit unserer eigenen Fiktion befassen. Durch irreführende Bildunterschriften, die Julian Jankovic seinen Bildern gibt, wird unsere Interpretation gefördert. 
Die Motivwahl trifft er intuitiv. Motive sind für ihn von geringerer Bedeutung als das Bild selbst, das mittels seiner experimentellen Methoden - in schwarz/weiß Tönen - entsteht. Mit seiner Art zu fotografieren stellt er die Motive so dar, dass sie ihre Verbindung zur Realität verlieren und für den Betrachter nicht mehr klar zu deuten sind. Es entstehen Bilder, die kaum noch an das alltägliche Objekt, das er fotografiert hat, erinnern. So wird aus einem Einkaufswagen ein Gebäude und aus einer Laterne eine Tänzerin. 
Wenn man die Bilder nacheinander betrachtet, wird diese Betrachtung zu einem Tanz mit dem Abend. In diesem Tanz drehen wir uns aber nicht - wir breiten die Arme aus und werfen den Kopf zurück. 

Hätte Ernest Hemingway nicht geschrieben sondern fotografiert, würden seine Werke wohl wie die Fotos von Pauline von Thurn und Taxis aussehen.

Episch ruhige aber durchaus spannend erzählende Fotografien zeigt die Galerie LIK in der Spittelberggasse in Wien mit der Ausstellung von Pauline Thurn und Taxis ab 26. April 2018.

Fishermen`s Stage

Pauline Thurn und Taxis

Pauline Thurn und Taxis

Das Meer und seine Anwohner ist Thema der Fotoausstellung von Pauline Thurn und Taxis.

Ruhige minimalistisch reduzierte Ansichten vom Meer und reportagenartige Streetszenerien das zeigen die Aufnahmen von Pauline Thurn und Taxis die entstanden sind auf den Kapverdischen Inseln. 

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"Schlaf der Vernunft" - Julian Jankovic im Mai in der Galerie LIK

Schlaf der Vernunft .2.0

 

Als ich mir das Buch von Jean Jacques Rousseau, „Träumereien eines einsamen Spaziergängers“, durchlas, wusste ich noch nicht, wo mich dieses Buch hinführen würde. Ich bin das letzte Jahr so oft es ging aus der Stadt geflüchtet, um in der Natur die Ruhe zu finden. Komplette Stille. Für manche eine Folter, jedoch für mich ein Luxus, den ich so oft es mir möglich ist genieße. 
Während dem letzten Jahr war meine Kamera stets ein Begleiter, mit dem ich viele Eindrücke festhalten konnte. Diese Eindrücke werden subjektiv wahrgenommen. Von einer Person zur Anderen komplett unterschiedlich, jedoch ist ein roter Faden erkennbar. Das Spielen mit der eigenen Fiktion. Der Schlaf der Vernunft.

Julian Jankovic

 

Julian Jankovic beim Fotografieren

Julian Jankovic beim Fotografieren

Pauline Thurn und Taxis widmet einem Bootssteg auf den Kapverdischen Inseln eine Fotostrecke im Street Photography Look.

Wenn ein desolater Holzsteg auf den Kapverdischen Inseln zu Bühne wird, dann wird dies von Pauline Thurn und Taxis in ihren Fotos festgehalten.

Eine Mischung aus Reportage und konzeptionell reduzierter Fotografie zeigt das Leben auf diesem einen Bootssteg, der sozialer Mittelpunkt in diesem Fischerdorf ist. Pauline Thurn und Taxis wird selbst ihre Ausstellung in der Galerie LIK in Wien am 26.4.2018 um 19:00 eröffnen.

Foto: Pauline Thurn und Taxis

Foto: Pauline Thurn und Taxis

"The Apology of Eros" - Fotoausstellung von Almin Zrno ab 5. März in der Galerie LIK in Wien.

Am 5. März eröffnet die Ausstellung des Fotokünstlers Almin Zrno aus Bosnien Herzegowina.

Almin Zrno

Almin Zrno

Almin Zrno ist einer der einflussreichsten bosnisch-herzegowinischen Fotografen. Geboren 1966 in Sarajevo, entdeckte er schon früh seine Liebe zur Fotografie und begann seine Werke bei vielzähligen Gruppenausstellungen überall in Ex-Jugoslawien als Mitglied des Foto-Kino-Klubs CEDUS zu zeigen. Im 17. Lebensjahr erhält er den ersten Preis für die beste Fotografie bei einem staatlichen Wettbewerb. Nach dem Krieg fährt er fort, seine professionelle Karriere zu entwickeln und arbeitet am meisten im Bereich der Zeitungsfotografie. Diese Arbeit resultierte in zwei Preisen für die beste veröffentlichte Fotografie, die ihm der Journalistenverband von Bosnien-Herzegowina verliehen hat. Im Jahr 2000 wird er Mitglied des Künstlerverbandes für angewandte Kunst (ULUPU BiH), dessen Vorsitzender er gegenwärtig ist. 2003 hat er seine erste selbstständige Ausstellung unter dem Titel 'STAGE' in der Kunstgalerie von Bosnien und Herzegowina und wendet sich langsam anderen Ausdrucksformen zu, in erster Linie dem Akt und der Portraitfotografie. 2007 erlangt er den Status eines herausragenden selbstständigen Künstlers. Bis jetzt hat er fünfzehn selbstständige Ausstellungen in Bosnien und Herzegowina und dem Ausland organisiert, und sich an einer Vielzahl von Gruppenausstellungen überall auf der Welt beteiligt. Ihm wurden sechs angesehene Preise des Collegium Artisticum für Fotodesign verliehen, und seine erste Monografie mit dem Titel Vijećnica-Almin Zrno veröffentlichte er 2015. 

Manfred Sodia über seine fotografische Arbeit beim Fotoprojekt "Sound Affairs".

Artist Statement von Manfred Sodia:

Die innige Beziehung zwischen einem Musiker und seinem Instrument ist etwas Einzigartiges. Das in einem Bild festzuhalten ist nicht einfach. Durch die selektive Bildschärfe habe ich den Fokus auf den Moment der tiefen Empfindung gesetzt, wenn der Musiker und sein Instrument eins werden.
Foto: Manfred Sodia

Foto: Manfred Sodia

Miriam Mehlman, eine der Fotografinnen deren Bilder bei der Ausstellung "Sound Affairs" in der Galerie LIK ab 23. Jänner gezeigt werden.

Miriam Mehlman - Artist Statement

Ich bin leider ich alles andere als musikalisch, dennoch faszinierte mich das Thema ‚Sound Affairs - Die intensive Beziehung von Musikern zu ihren Instrumenten‘ von Beginn an. Denn so wie Fotografen arbeiten auch Musiker mit ihrem Werkzeug und sind eins mit einem Ding, mit dem wunderbares erschaffen werden kann. Sie lernen das Instrument durch das Spielen kennen und wissen mit der Zeit und Erfahrung wie es reagiert. Wie hört es sich an, wenn eine bestimmte Stelle berührt, diese eine Saite gezupft oder ein bestimmter Knopf gedrückt wird. Genau so ist es auch mir und meiner Kamera. Anfangs war sie mir fremd, ich war überfordert von den vielen Möglichkeiten und sie hat leider gar nicht gemacht was ich wollte. Nach vielen Übungsstunden kennen wir uns nun schon besser und gemeinsam sind wir ein tolles Team. Ohne dem Instrument kann ein Musiker nicht zeigen was er kann und das Instrument ist nutzlos. Mit einem Ding bzw. Instrument, dass man so gut kennt pflegt man eine intensive Beziehung und genau das ist das spannende für mich als Fotograf: ich möchte mit meinem Ding - also meiner Kamera - genau diese emotionale Bindung festhalten.
Belushi Koreniy by Miriam Mehlman

Belushi Koreniy by Miriam Mehlman

Miriam Mehlman

Der Sinn des Lebens ist es Erinnerungen zu sammeln. Um diese Erinnerungen nicht nur in meinem Gedächtnis festzuhalten, habe ich bereits immer gerne fotografiert. Doch meine Kinder und mein beruflicher Erfolg ließen mir in den vergangenen Jahren kaum Zeit um mich mit meiner heiß geliebten Kamera zu beschäftigen. Im Frühjahr 2016 beschloss ich meinem bisherigen Brotberuf als Director of Corporate Sales den Rücken zu kehren und mich voll und ganz der Fotografie zu widmen. Nun bin nicht nur Mutter von 2 Kindern, Ehefrau, Arbeitstier und Bloggerin, sondern auch Fotografin und darf viele Erinnerungen festhalten.

Am 23. Jänner 2018 um 18:00 wird die Ausstellung "Sound Affairs", eine Projektarbeit der LIK Meisterklasse digitale Fotografie in der Spittelberggasse 9 in 1070 Wien eröffnet. 

Wenn Sie bei der Vernissage dabei sein möchten, ist die Anmeldung HIER erforderlich.

Anna Starzinger abgelichtet für das Fotoprojekt "Sound Affairs" - Die Eröffnung der Ausstellung ist am Dienstag, den 23. Jänner um 18 Uhr in der Galerie LIK in Wien.

Anna Starzinger

Anna Starzinger ist eine österreichische Cellistin, Schauspielerin und Komponistin.

Foto: Michaela Krauss - Boneau

Foto: Michaela Krauss - Boneau

 

Musik, Schauspiel, Komposition

https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_Starzinger

 

Hier kurz zu der Geschichte meines Cellos:


Mein Cello stammt aus Mittenwald, und wurde mir von meinem Urgroßcousin aus Oberöstereich geschenkt: Der Cousin (Leo Filsecker aus Wels) meines Großvaters (Rudolf Starzinger) und Sohn meines Cello spielenden Vorfahren, sah in der Wohnung meiner Großeltern in Wien ein Bild von mir, auf dem ich als junges Mädchen Cello spiele - darauf hin, nach dem er sich nach mir und meiner Leidenschaft für das Cellospielen erkundigt hatte, fasste er den Entschuss mir dieses Cello zu schenken. Mittlerweile, nun habe ich dieses Cello seit über 12 Jahren, habe ich mit meinem Cello alle denkbaren Höhen und Tiefen erlebt, und viele für meinen Lebensweg wichtige Situationen erlebt - auf internationalen Bühnen ... und im Wohnzimmer... das verbindet!

Fotografin: Michaela Krauss-Boneau

Hier zur Vernissage anmelden!

Galerie LIK Spittelberggasse 9 1070 Wien               PHOTOGRAPHY at its BEST